Freitag, 23. März 2012

Viel zu tun!


Entschuldigt bitte, dass ich mich einige Zeit nicht gemeldet habe, aber hier ist ein gewisser Alltag eingekehrt, der von den Anstrengungen gezeichnet ist, dieses Business Center auf die Beine zu stellen und die Flitzekacke im Zaum zu halten.

Ich hab’s unterschätzt (das Firmengründen) – obwohl ich erwartet habe, dass es schwer wird. Aber man kann es sich trotzdem nicht so wirklich vorstellen, auf wie viele Hürden man stößt. Vor allem wenn man denkt, jetzt sei der Durchbruch geschaffen, stellt einem irgendetwas dann doch wieder ein Bein, so dass man der Länge nach auf die Nase fällt und fast wieder von vorne anfangen muss.

So hatte ich diese Woche einige Termine mit verschiedenen Bildungsinstitutionen in der Nähe der potentiellen Location des Business Centers. Einige liefen extrem gut – eine Zusammenarbeit ist erwünscht, andere eher weniger. Dazu kamen noch ein paar andere nervige Umstände, und wie Oona (Finnin, die ihren Master über das Renaissance-Dam-Project, einem riesigen Nildamm, schreibt) sagte: Ich sei hier um was zu lernen, und nicht um allen zu zeigen, wie toll ich sei und wie leicht man in Äthiopien eine Firma gründet. Wie ich mir denn vorstelle etwas zu lernen, wenn alles einfach geht?

Und Recht hat sie: Das war eine anstrengende Woche, ich habe eine weitere anstrengende Woche vor mir, danach ist dann aber auch ein weiterer Meilenstein geschafft.

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